Mittwoch, 26. Februar 2014

Liebster Award Discover New Blogs

Ich wurde von Caro getaggt und bedanke mich noch mal recht herlich dafür! 
Besonders am Anfang hat man es schwer sich eine Community aufzubauen, deswegen finde ich solche Tags ganz gut um eine Person besser kennen zu lernen. 

Die Regeln:
• Verlinke die Person die dich nominiert hat.
• Beantworte die 11 Fragen, die dir die Person gestellt hat.
• Suche dir 11 Blogger, die unter 200 Follower haben und nominiere sie.
• Überlege dir selbst 11 Fragen für deine 11 Nominierten.


Ich nominiere:
Niemand bestimmtes, jeder der Lust hat und am Anfang seiner "Blogger - Karriere" steht soll sich nominiert fühlen ;).



1. Hast du meist Pläne für deine Posts oder machst du das spontan? 
 Meine Buch Rezensionen plane ich schon immer, ich mache schon während dem Lesen einige Notizen die ich für meine Posts verwende.


2. Hast du eine merkwürdige/komische Angewohnheit? 
In der Früh muss ich als erstes gleich Hände waschen, davor kann ich nichts anderes machen. ;) 

3. Kannst du dich noch an deinen allerersten Post erinnern? Worum ging es? 
Klar, mein allererster Post war eine Rezension über das Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". 

4. Dein Song der Woche? 
Das ist "Show Me" von Chris Brown feat. Kid Ink 

5. Fernsehen oder Youtube?
Puh..schwierige Frage, aber ich würde YouTube sagen. 

6. Was tust du wenn dich keiner sieht?
Nichts was ich nicht vor jemanden machen würde. 

7. Geht es dieses Jahr in den Urlaub? Wenn ja wohin?
Ja! Zu Ostern nach Teneriffa und im Sommer nach Italien mit einer Freundin.
 
8. Mit was kommst du überhaupt nicht klar?
Lügen und Ungewissheit 

9. Was hast du letzte Nacht geträumt?
Das meine Katze am Bauch offen war und Säure rausgekommen ist.. 

10. Bereust du etwas in deinem Leben getan zu haben & würdest du es ändern oder denkst du es hat dich trotzdem stark geprägt und macht mit aus wer du heute bist?
Bis jetzt bereu ich noch nichts.

11. Deine Musikrichtung & Lieblingssong?

Musikrichtung ist Pop, Rap, Hip-Hop aber einen absoluten Lieblingssong hab ich nicht.  


Meine Fragen: 
  1. Was war dein Beweggrund mit dem bloggen anzufangen? 
  2. Wer weiß alles von deinem Blog? 
  3. Wovor hast du Angst?
  4. Lesen oder Fernsehen? 
  5. Warst du schon mal verliebt? 
  6. Ein Film/Buch das dich insperiert hat? 
  7. Hast du ein Vorbild und wen ja wer ist das? 
  8. Etwas was du nicht leiden kannst? 
  9. Bist du eher ein Sommer oder Winter Typ?
  10. Was ist deine größte Sucht? 
  11. Welche war die schönste Stadt die du jemals besucht hast?
 Viel Spaß!!

Dienstag, 25. Februar 2014

Rezension: Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes




Titel: Ein ganzes halbes Jahr
Autor: Jojo Moyes
Originaltitel: Me before you

Verlag: Rowohlt Polaris

Erscheinungsjahr: 2013

Seitenanzahl: 512

Genre: Roman

 

Inhalt:


Louisa, genannt Lou, ist 26 Jahre alt und lebt noch bei ihren Eltern. Die Familie hat große Geldsorgen, da der Vater jeden Tag um seinen Job bangen muss und Louisa nur in einem Cafe arbeitet. Ihre Mutter pflegt Lou’s Großvater und ihre Schwester kümmert sich um ihr Kind. Lou bringt hauptsächlich das Geld in den Haushalt, doch sie verliert ihren Job. Nun plagen die Familie sehr große Sorgen. Glücklicherweise bekommt Lou aber eine Stelle als Pflegehilfe angeboten. Sie soll sich um Will kümmern. Seit 2 Jahren sitzt der in einem Rollstuhl wegen eines Unfalls und leidet an Tetraplegie, d.h er kann seine Beine nicht mehr Bewegen und auch die Bewegungsfreiheit seiner Arme ist sehr eingeschränkt.

Lou nimmt das Angebot an, nachdem geklärt wurde, dass sie keine Pflegedienste (waschen oder mit auf die Toilette begleiten) verrichten muss. Will zeigt Lou schnell, dass sie sich keinen einfachen Job ausgesucht hat. Denn Will ist sehr verbittert, zynisch und verletzend. Er sieht keinen Sinn mehr in seinem Leben, das vor dem Unfall sehr actionreich war. Er vegetiert nur noch vor sich hin und sieht nichts positives in seinem Leben. Er starrt nur noch aus dem Fenster, er reagiert abwesend und lässt niemanden mehr an sich heran. Lou hat es ziemlich schwer, weil Will sie komplett ignoriert. Lou will oft alles hinschmeißen, doch dann packt sie der Ehrgeiz und schön langsam durchbricht sie das Eis zwischen ihr und Will. Sie fühlen sich wohl in der Gegenwart des anderen und gewöhnen sich aneinander. Lou möchte ihm zeigen, dass auch seine Situation lebenswert ist. Dabei muss sie aber feststellen, dass es nicht ganz einfach ist Unternehmungen mit einem Rollstuhlfahrer zu machen. Autofahrten müssen von langer Hand geplant werden und selbst kleine Spaziergänge werden mit den Bürgersteigen zur Herausforderungen. Doch das ist der Beginn einer ungewöhnlichen Beziehung zwischen 2 Menschen.

Meinung:


Die Autorin macht einen bewusst was es heißt, an einen Rollstuhl gefesselt zu sein, nicht nur für denjenigen der darin sitzt, sondern auch für alle Menschen um ihn herum. Also für seine Pfleger, die versuchen ihm seine Tage so angenehm wie möglich zu machen, für die Familie, die mit ansehen muss wir ihr eigener Sohn immer mehr an Lebensmut verliert. Dabei kann man sich gut in die einzelnen Rollen hineinversetzen und es ist nachvollziehbar, warum die Figuren sich so verhalten. Angekündigt ist das Buch als Liebesgeschichte, was auch an sich stimmt. Vielmehr erzählt dieses Buch jedoch von der Entwicklung einer wunderbaren Freundschaft zwischen einer Frau die noch nicht viel von der Welt gesehen hat, und einem Mann, der sein Leben als abgeschlossen betrachtet. Beide lernen voneinander, Lou, dass es nach so viel im Leben zu entdecken gibt und Will, dass man auch tolle Erlebnisse im Rollstuhl haben kann.



Fazit:


Ein ganzes halbes Jahr ist ein sehr emotionales Buch mit schönen und auch traurigen Momenten. Die Beschreibung Tragikomödie passt am besten. Denn obwohl es viele witzige Szenen gibt bleibt ein gewisser bitterer Beigeschmack.

Auch der Titel hat eine ganz bestimmte Bedeutung, zu der ich aber nicht mehr sage, sonst würde ich zu viel verraten.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Lieblingszitate: Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green

„Manche Unendlichkeiten sind größer als andere Unendlichkeiten“ S. 238


 „Manchmal liest man ein Buch, und es erfüllt einen mit diesem seltsamen Missionstrieb, und du bist überzeugt, dass die kaputte Welt nur geheilt werden kann, wenn alle Menschen dieser Erde dieses Buch gelesen haben.“ S. 36


 Ich wollte meine Eltern glücklich machen. Denn es gibt nur eins auf der Welt, das ätzender ist, als mit sechzehn an Krebs zu sterben, und das ist, ein Kind zu haben, das an Krebs stirbt. S. 13 


Während er las, verliebte ich mich in ihn, so wie man in den Schlaf gleitet: langsam zuerst und dann rettungslos. S. 117


 "[...] Aber, Gus, meine große Liebe, ich kann dir nicht sagen, wie unendlich dankbar ich für unsere kleine Unendlichkeit bin. Ich würde sie um nichts in der Welt hergeben. Du hast mir mit deinen gezählten Tagen eine Ewigkeit geschenkt, und dafür bin ich dankbar." S. 238

Dienstag, 7. Januar 2014

Rezension: Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green

Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Autor: John Green
Originaltitel: The fault in our stars
Verlag: Carl Hanser
Verlag Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Jugendbuch




Inhalt:

Die 16 jährige Hazel Grace ist seit ihrem 13. Lebensjahr an Lymphdrüsen Krebs erkrankt und kann nur noch durch lebensverlängernden Mitteln am Leben erhalten werden. Sie muss immer ihr Sauerstoffgerät mit sich herum tragen und lebt sehr isoliert und zurückgezogen. Auf Wunsch ihrer Mutter besucht sie eine Selbsthilfegruppe für krebskranke Jugendliche. Dort trifft sie auf August. August hat wegen dem Krebs ein Bein verloren, ist aber auf dem Weg der Besserung. Hazel hat sich vorgenommen keinem zu Nahe zu kommen, da sie sich selbst als tickende Zeitbombe sieht. Doch zwischen Hazel und August entwickelt sich eine Freundschaft, die immer tiefer geht und ihr Leben nachhaltig verändert. Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absoluten Lieblingsbuch.


Meine Meinung:

 Dieses Buch hat mich überwältigt, anders kann ich es nicht beschreiben. Es hat sarkastische, bewegende, zum Nachdenken bringende Seiten, ist traurig aber trotzdem wunderschön. Man stellt sich selbst die Frage ob bzw. was man nach dem eigenen Tod hinterlässt. Ein Buch über Liebe, Freundschaft, Verlust und Tod mit einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Die Haupt- und Nebencharaktere sind sehr glaubwürdig, da sie einfach menschlich handeln. Hazel und August sind liebenswert, mit vielen verschiedenen Facetten, die durch ihre Krankheit gezeichnet wurden. Hazels Eltern versuchen das Beste aus der Situation zu machen und dann gibt es noch Augusts bester Freund Isaac, der durch den Krebs blind geworden ist. Das ist definitiv kein Buch für zwischendurch. Man sollte sich genügend Zeit nehmen und in der richtigen Stimmung sein. Doch trotz all dem gibt es auch einige positive Elemente, die die bedrückende Atmosphäre auflockern.


Fazit:

 Das Schicksal ist nun mal ein mieser Verräter und das Leben nicht immer fair. Dessen wird man sich nach dem Lesen dieses Buches bewusst. Hazel gibt uns einen tiefen Einblick in ihr Leben, ihre Gefühle, ihre Gedanken. Mit ihrer sarkastischen Art war sie mir gleich sympathisch und man fiebert und träumt mit ihr mit. Es ist kein Krebsbuch, es ist aus meiner Sicht eine tragische Liebesgeschichte, ohne Happy End. Aber diese Liebe ohne Happy End vermittelt uns die reinste Form: Sie ist kurz, schmerzlich aber wunderschön. Genau wie dieses Buch.